Einzelbetreuung
Jeder Mensch hat das Bedürfnis, in seiner Individualität erkannt und anerkannt zu werden. Die dafür wichtigste Methode ist die individuelle Aufmerksamkeit und Zuwendung im Rahmen einer Einzelbetreuung. Das Leben in einer Gemeinschaftseinrichtung bedarf einer Eingewöhnungszeit und einer besonders intensiven Zuwendung. Auch nach der Eingewöhnung gibt es immer wieder Situationen, die aus den verschiedensten Gründen auch oder nur eine Einzelbetreuung erforderlich machen. Dies geschieht vor allem bei der Betreuung von Bewohnerinnen und Bewohnern mit psychischen, kognitiven und/oder motorischen Beeinträchtigungen, die an Gruppenangeboten nicht teilnehmen können, aber auch im Umgang mit sehr persönlichen Fragestellungen (z. B. Sexualität, Vereinsamung, Verlust von Angehörigen, Freunden und Bekannten).
- 10-Minuten-Aktivierung
- basale Stimulation
- Einzelgespräche
- seelsorgerische Gespräche
- Snoezelen
- Spaziergänge
- themenbezogene Angebote und Projekte
- Therapiepuppen
- Wellness (u.a. Hand- und Gesichtsmassagen, Maniküre)